Wie oft müssen wir es noch sagen: WIR WOLLEN IN ANIF KEINE PV-ANLAGEN!

Lieber Ortsbewohner, nehmt dies doch bitte zur Kenntnis!

 

 

 

Herzlichen Dank an Peter Resetarits und Sonja Hochecker für den Beitrag am 13.1.24! Die zahlreichen Reaktionen bestärken mich in meiner Wehrhaftigkeit gegen eine Gemeinde, die noch nicht in der Gegenwart angekommen ist!

 

 

Ein ärgerlicher Irrtum von Landesrat Zauner, der in seiner Stellungnahme die Novellierung 2021 im Salzburger Baugesetz (Mitteilungsverfahren §3a, Bewilligungsfiktion) der Notverordnung 2022/2577 gleich setzt!


 

Das Thema "Abriss einer PV-Anlage" durch eine

e5-Gemeinde ist von großem Interesse.

e5 steht für besondere Energieeffizienz!

 

Der Artikel in den Salzburger Nachrichten war 2022 bei den "Meistgelesenen Artikel" auf Platz 2 !!!

 

Eine kleine Auswahl von Leserreaktionen finden Sie unten.




ab Minute 23:30 ist unser Projekt dran. Hubert Brunauer (Präsident LebensArche), Michael Resch (Präsident Akademie des erfüllten Lebens)


Eine an die Energiekrise angepasste Entscheidung: Wir bauen wegen veralteter Gesetze eine autarke PV-Anlage

NICHT ab!


Von wegen Verschandelung des Ortsbildes: Wie auf den Aufnahmen ersichtlich, handelt es sich bei der vorbeiführenden Straße am äußeren Ende von Niederalm um eine Zufahrtstraße für wenige Häuser und selbst von da ist nur der Westteil der Anlage sichtbar. Gegen Süden ist die Königseeache. Die gesamte Anlage ist nur aus der Luft einsehbar.

 

Ein Architekt schreibt in einem SN Leserbrief am 6.6.2023:

"Als Architekten im Land Salzburg, im Lungau, seit 42 Jahren, können wir dieses Projekt nur begrüßen und unterstützen. Leider gibt es noch zu wenige. Politiker und somit deren unzureichenden Gesetze - woher sollten sie es auch können - haben innovative Projekte zu fördern und nicht zu verhindern. Außerdem gehören ALLE Bauagenden weg von den Gemeinden, hin zu den Bezirkshauptmannschaften, in denen dann Fachleute dafür zuständig sind." Arthur Krupp

 

Amoklauf der Gemeinde Anif! Es gibt KEINEN Ortsbildschutz in Niederalm, An der Königseeache! Diese Verhinderungspolitik muss angeklagt werden!

Danke Georg Sojer!
Danke Georg Sojer!

Auszug der EU Notfallverordnung 2022/2577

Abs. 12 Eigenversorgungsanlagen, auch für kollektive Eigenversorger wie lokale Energiegemeinschaften, tragen ebenfalls dazu bei, die Gesamtnachfrage nach Erdgas zu senken, die Widerstandsfähigkeit des Systems zu erhöhen und die Ziele der Union im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen. Die Installation von Solarenergieanlagen mit einer Kapazität von weniger als 50 kW, einschließlich Anlagen von Eigenversorgern im Bereich der erneuerbaren Energien, dürfte keine bedeutenden nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt oder das Netz haben und gibt keinen Anlass zu Sicherheitsbedenken. Darüber hinaus ist für kleine Anlagen in der Regel kein Kapazitätsausbau am Netzanschlusspunkt erforderlich. Angesichts der unmittelbaren positiven Auswirkungen derartiger Anlagen für die Verbraucher und ihrer begrenzten potenziellen Umweltauswirkungen ist es angezeigt, das für sie geltende Verfahren zur Genehmigungserteilung weiter zu straffen — sofern sie die bestehende Kapazität des Anschlusses an das Verteilernetz nicht übersteigen - indem das Konzept der stillschweigenden Zustimmung der Verwaltung in die einschlägigen Verfahren zur Genehmigungserteilung aufgenommen wird, um die Errichtung dieser Anlagen zu fördern und zu beschleunigen und ihre Vorteile kurzfristig nutzen zu können. Die Mitgliedstaaten sollten aufgrund interner Sachzwänge einen niedrigeren Schwellenwert als 50 kW anwenden dürfen, sofern dieser Schwellenwert über 10,8 kW liegt. In jedem Fall können die betreffenden Behörden oder Stellen während des Verfahrens zur Genehmigungserteilung von einem Monat die für solche Anlagen eingegangenen Anträge auf der Grundlage einer hinreichend begründeten Antwort aus Gründen der Netzsicherheit, -stabilität und -zuverlässigkeit ablehnen.

 

Art 4 Abs. 3 Beim Verfahren zur Genehmigungserteilung für die Installation von Solarenergieanlagen, einschließlich für Eigenversorgern im Bereich der erneuerbaren Energien, mit einer Kapazität von höchstens 50 kW gilt die Genehmigung als erteilt, wenn die zuständigen Behörden oder Stellen innerhalb eines Monats nach der Antragstellung keine Antwort übermittelt haben, sofern die Kapazität der Solarenergieanlagen die bestehende Kapazität des Anschlusses an das Verteilernetz nicht übersteigt.  (In unserem Falle mussten wir 4 Monate warten!)

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Die Anwendbarkeit der Verordnung wurde uns mit diesem Schreiben vom Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie vollinhaltlich bestätigt
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Krone 1.6.23:

Ein Energie-Pionier verliert Kampf gegen Behörden

Michael Resch erzeugte ein Jahr seinen Strom selbst. Jetzt kommt es zum Abriss seiner Photovoltaik-Anlage.

 

 

 

 

 

 

Krone 3.6.23:

Energie-Pionier hofft wieder

Die Photovoltaik-Anlage von Michael Resch bleibt - der "Krone" sei Dank!





Leserbriefe

25.1.24

PV-Anlagen und der Amtsschimmel

In Gastein wurden 15 PV-Türme aufgebaut und keinen stört´s, weil effizient und umweltschonend. Ob´s gefällt, muss jeder für sich entscheiden. Einen Häuslbauer in Anif mit weit weniger Paneelen an seinem Haus erschlägt die Amtsgewalt. Es wiehert der Amtsschimmel, weil´s scheinbar nur den stört.

Mag. Manfred Gebhard, 5340 St.Gilgen

 

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27.10.23

Es soll als Kunstwerk gelten. Denn es ist vollständig symmetrisch, harmonisch und optisch schön anzusehen

Gratulation für diese gelungene Ausführung dieses "Kunstwerks"

Berhard

 

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12.10.23

Energieautarkie gehört ermutigt

Es wird uns, vielleicht nicht ständig, aber doch ab und zu, gesagt, es könnte demnächst zu einem "Blackout" kommen. Also es könnte sein, dass wir einige Stunden oder sogar einige Tage ohne Strom dasitzen. Mir kommt vor, dieser Blackout ist schon da und zwar in den Köpfen so manch verantwortlicher Personen. 

Wie kann es sonst sein, dass ein Mensch oder eine Gruppe, die eine Anlage gebaut hat, die sie energieautark macht, eine sogenannte Inselanlage, den Bescheid bekommt, diese wieder zu entfernen (Anif, siehe auch SN vom 9. 10. 2023)? 

Ja, sagt einmal, geht's noch? Man muss doch die Menschen ermutigen, sich darüber Gedanken zu machen, wie man autark wird, und sie dabei aufs Massivste unterstützen! 

So wie es jetzt läuft, kann man nur sagen: Nicht der Strom ist weg, sondern der Verstand. 

Ing. Evelyn Zamecnik, 5071 Wals

 

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Die Baugesetze für Häuslbauer ändern

Da engagiert sich ein Bürger mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen an seinem Haus, um damit von den Energiemultis unabhängig zu werden. Dann schlägt der Amtsschimmel in Form der Baubehörde zu. Wo waren die ganzen Behördenvertreter und Politiker, als es darum ging, durch das Land eine 380-kV-Leitung zu errichten? Da wurden Strafen verteilt und Grundeigentümer enteignet. Und damit die Landtagswahlen nicht gestört wurden, darf das neue "Wahrzeichen" am Nocksteinerst danach errichtet werden.

Die Energiekosten haben mittlerweile eine Höhe erreicht, die sich ein normal Sterblicher fast nicht mehr leisten kann. Anstatt ordentlich auf den Tisch zu hauen, werden Peanuts verteilt, die wiederum nur den Öl- und Strommultis zu Gute kommen. Anstatt die Errichtung von PV-Anlagen zu erleichtern, ist geplant, den Bau von Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen zu vereinfachen. Dafür mein vollstes Verständnis. Aber ich glaube nicht, dass ein Häuslbauer solche Anlagen plant.

Also, liebe neue Landesregierung, setzt euch hin und ändert die Baugesetze, damit den Ökopionieren nicht weiter Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.

M. G. St. Gilgen

 

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6.6.23

Als Architekten im Land Salzburg, im Lungau, seit 42 Jahren, können wir dieses Projekt nur begrüßen und unterstützen. Leider gibt es noch zu wenige. Politiker und somit deren unzureichenden Gesetze - woher sollten sie es auch können - haben innovative Projekte zu fördern und nicht zu verhindern. Außerdem gehören ALLE Bauagenden weg von den Gemeinden, hin zu den Bezirkshauptmannschaften, in denen dann Fachleute dafür zuständig sind. Keine ungebildeten, dilettantischen Bürgermeister. Wie Musiklehrer und Buchhändler, etc.

Arthur Krupp

 

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4.6.23

Wird einer selbst tätig passts dem Amtsschimmel wieder nicht. Warum einfach, wenns kompliziert auch geht ?

E. S.

 

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5.6.23

Wie das Haus mit den PV Anlagen aussieht , geht keinen Menschen was an. Wenn diese Anlage tatsächlich für die Zukunftsforschung im Bezug auf Energieautarke Lebensweise hinzieht, müsste doch der Vater Staat heilfroh sein das es jemanden gibt der Fakten liefert. Fr. Ministerin Gewessler wo sind sie und ihre lieben Grünen nun? Das ist Ihr Ressort!

H.P.

 

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3.6.23

Die Baugesetze für Häuslbauer ändern

Da engagiert sich ein Bürger mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen an seinem Haus,

um damit von den Energiemultis unabhängig zu werden. Dann schlägt der Amtsschimmel

in Form der Baubehörde zu. Wo waren die ganzen Behördenvertreter und Politiker, als es darum ging, durch das Land eine 380-kV-Leitung zu errichten? Da wurden Strafen verteilt und Grundeigentümer enteignet. Und damit die Landtagswahlen nicht gestört wurden,

darf das neue „Wahrzeichen“ am Nockstein erst danach errichtet werden. Die Energiekosten haben mittlerweile eine Höhe erreicht, die sich ein Normalsterblicher fast nicht mehr leisten kann. Anstatt ordentlich auf den Tisch zu hauen, werden Peanuts

verteilt, die wiederum nur den Öl- und Strommultis zugutekommen. Anstatt die Errichtung

von PV-Anlagen zu erleichtern, ist geplant, den Bau von Wasserkraftwerken und

Windkraftanlagen zu vereinfachen. Dafür mein vollstes Verständnis. Aber ich glaube nicht,

dass ein Häuslbauer solche Anlagen plant.

Also, liebe neue Landesregierung, setzt euch hin und ändert die Baugesetze, damit den Ökopionieren nicht weiter Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.

Mag. M. G. St. Gilgen

 

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21.4.23

Die Gefahr, dass sich dann alle 20 Module leisten können und aufstellen wollen, ist überschaubar gering. Klimakrise schreien und gleichzeitig überbordende Bürokratie leben - den Ruf, dass es in Salzburg besonders schwer ist, etwas zu bewegen, gibt es wohl zu recht

Katharina T. L. 

 

 

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21.4.23

Mit Vorschriften über Dachneigung, Hausfarbe und ähnlichem Kinderkram wird die Energiewende nicht zu bewerkstelligen sein. Derart hinterwäldlerische Ansichten und Einstellungen wird man der Gemeinde wohl nur mittels flächiger

Stromabschaltung austreiben können, denn bevor die Menschen nicht hautnah erleben, was Strommangellage konkret heißt, wird sich in den Köpfen nichts ändern, denn offenbar sind die meisten zu dumm (ich muss es so offen sagen) zu erkennen, dass jeder Euro in Gas/Kohle/Öl nur dubiose Regime in Russland und dem Nahen Osten unterstützt und diesen so verbrecherische Kriege und Terrorfinanzierung ermöglicht!

K. D. 

 

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1.2.23

Das Baugesetz ist veraltet

Die Akademie LebensArche untersucht und vergleicht mit der Photovoltaik-Forschungsanlage in Niederalm verschiedene Arten der Modulmontagen im Jahresverlauf. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass bei der vorgeschriebenen Dachmontage gem. Salzburger Baugesetz der Energieertrag in den Wintermonaten drastisch abfällt. Liegt zudem Schnee auf den Modulen, kommt es zum Totalausfall. Werden die Module hingegen in einem steilen Neigungswinkel zwischen 60 und 70 Grad montiert, ist die Anlage bei tiefstehender Sonne und Schneefall sehr effektiv und produziert auch weiterhin klimafreundlichen Strom (siehe Foto). 

Diese und weitere Erkenntnisse der Forschungsanlage in Niederalm geben wir in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen an Interessierte weiter. Unser Wunsch an die Politik: Ändern Sie das veraltete Salzburger Baugesetz und unterstützen Sie zukunftsweisende Forschungsprojekte sowie das Erreichen der Klimaziele. 

Michael Resch, 5081 Anif-Niederalm

 

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PHOTOVOLTAIK

Ist Privatinitiative unerwünscht?

Zum Artikel "20 Module an der Hausfassade. Neue PV-Anlage ruft die Behörden auf den Plan" (SN, 22. 7. 2022).
Ist "Klimaschutz" nur das, was von der Obrigkeit angeordnet wird? Oder ist Klimaschutz etwas Lebendiges, das auch von kreativen Bürgern getragen werden soll? Falls Letzteres zutrifft, dann müsste das bewundernswerte Engagement von Herrn Michael Resch von Politikern in hohem Maße wertgeschätzt werden. Ich hoffe, dass es sich bei der Blockade dieses großartigen Projekts nur um eine erste emotionale Reaktion handelt, die durch ein offenes Klärungsgespräch bald in konstruktive Zusammenarbeit mündet.

Mag. Hubert Worliczek, 5201 Seekirchen

 

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Gott sei Dank gibt es solche Menschen

Man konnte eine tolle Zustimmung für Herrn Michael Resch mit seiner innovativen PV-Anlage in den SN lesen. Danke an alle Leserbriefschreiber/-innen.

Man kann Herrn Resch damit auf diese Weise auch unterstützen. Gott sei Dank gibt es solche Menschen, welche sich nicht beirren lassen und weitermachen. Unsere Behörden, Beamte und Politiker sind leider sehr träge, hat man ja auch die letzten Jahre gesehen.

Roman Seitz, 8700 Leoben

 

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Sehr geehrtes Redaktionsteam!

Bezugnehmend auf Ihren Artikel: „Neue PV-Anlage ruft die Behörde auf den Plan“ in der SN vom 22.7.2022:

Runter gebrochen!

Klimakrise, Energiekrise, Blackout-Gefahr, Benzinpreis-Erhöhungen, Gasengpässe - um nur einige wenige wiederkehrend gelesene Schlagwörter der letzten Monate zu nennen.

Die beinahe schon innovativ anmutenden Lösungsvorschläge unserer Politik für diese Probleme sind seltener Duschen, weniger Hände waschen und 19 Grad in den Wohnräumen.

Aber einem tatsächlich ernst zu nehmenden Versuch, langfristig und unabhängig mit warmen Füßen durch den Winter zu kommen, droht nun eventuell das „Aus“ aufgrund „veralteter“ Gesetze?!

Es kann einem schon der Gedanke herausrutschen ob es nicht sinnvoller wäre, Menschen vom Schlag eines Herrn Michael Resch säßen in unseren Parlamenten und der oder die eine Abgeordnete „halb gewaschen“ und bei 19 Grad zuhause.

Ich hoffe hier obsiegt die Vernunft!

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Pratl

 

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Interessiert und beinahe sprachlos gleichermaßen habe ich den Artikel „20 Module an der

Hausfassade: Neue PV-Anlage in Niederalm ruft die Behörden auf den Plan“ (SN, 22.7.)

gelesen.

Interessiert deshalb, weil ich es erstaunlich finde, mit wie viel Enthusiasmus, Kreativität

und Leidenschaft sich jemand dem Klimagedanken, Energiesparen und der

Ressourcenschonung gleichermaßen widmet.

Ich finde es großartig, wenn scheinbar unbrauchbare Akkus plötzlich wieder ein zweites

Leben bekommen, um als Speichermedium für eine PV Anlage Verwendung zu finden.

Nun, die Anbringung am Haus mag Geschmacksache sein, aber, über Geschmack lässt sich

bekanntlich streiten.

Könnte nicht auch hier der Individualität der Vorrang gegeben werden?

Bereits im 2021 hat unsere Regierung das Erneuerbaren Ausbau Gesetz präsentiert

(https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/20210311_eag.html).

Die Gemeinde Anif ist eine Klimabündnisgemeinde und bekennt sich demzufolge

ausdrücklich zu Klimaschutz, Ressourcengerechtigkeit, alternativen Lösungen und fördert

diese auch (https://salzburg.klimabuendnis.at/start.asp?list=yes&suchstr=anif&x=0&y=0).

Die Untersagung dieser PV Anlage stünde doch im krassen Widerspruch zum Bekenntnis als

Klimaschutzgemeinde, oder nicht?

Als Mediatorin kann ich mir diese Diskrepanz nur dahingehend erklären, dass es sich um ein Missverständnis handelt.

Ich baue somit auf einen konstruktiven Dialog und eine gütliche Regelung im Sinne des

Umweltschutzes und Allgemeinwohls.

Elisabeth Rainer, MBA MSc

5440 Golling an der Salzach

 

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Leserbrief Salzburger Nachrichten

Artikel „20 Module an der Hausfassade: Neue PV-Anlage in Niederalm ruft die Behörde auf

den Plan“

Worum geht es denn hier tatsächlich?

Die ganze Welt redet von den Klimazielen, von Strom-Einsparungen, Co2-Einsparungen, usw.

Gas-, Öl- und Strompreise explodieren und dann kommt die Behörde und besteht darauf,

dass ein klimafreundliches Konzept (Hier geht’s um 20 PV-Module auf Privatgrund!!!)

bewilligungspflichtig sei? Dass die Damen und Herren von der Behörde erst ihre Zustimmung geben müssen, um klimaneutral Strom zu erzeugen? Oh natürlich, das Gesetz gibt es ja so vor! Das entschuldigt natürlich jede Schikane!

Ich kann gar nicht zum Ausdruck bringen wie sehr mir diese Bürokratie und diese

Bevormundung zum Hals raushängt!

Ich hoffe doch sehr, dass die Behörde zur Vernunft kommt, den Hausverstand über ein

veraltetes Gesetz stellt und Herrn Resch nicht dazu zwingt seine klimafreundliche PV-Anlage wieder demontieren zu müssen. Das würde definitiv ein falsches Zeichen setzen und die Frage ist doch, will besagte Gemeinde hier tatsächlich negativer Vorreiter sein?

S. S. Stainach-Pürgg

 

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Leserbrief, 25. Juli 2022

Berichterstattung in den Salzburger Nachrichten vom vergangenen Freitag, den 22. Juli,

Photovoltaikanlage eines Häuslbauers aus Niederalm

 

Photovoltaikanlage eines Häuslbauers

Die Ereignisse der vergangenen Monate überschlagen sich. Es ist die Rede von Energieknappheit in Herbst und Winter, von resultierenden Einsparungen, von Raumtemperaturen um die 19 Grad, die Versorgungssicherheit will nicht sicher gewährleistet sein. Der Ruf nach schneller Energiewende und Aufbau alternativer Energiequellen ist nicht zu überhören. Die Politik will unabhängig werden von

russischem Öl und Gas. Diese Herausforderungen erfordern den zügigen und massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien, sagt man.

Umso mehr verwundert es, wenn seitens einer Salzburger Gemeinde einem Hauseigentümer, welcher die Zeichen der Zeit nicht nur erkannt zu haben scheint, sondern diese auch in die Tat umsetzen will, nun mit Ab- und Rückbau seiner Erneuerbaren Energieanlage gedroht wird. Energiewende kann nicht nur Schlagwort sein, sondern ändert auch das Erscheinungsbild von Gebäuden. Windkraft- und Photovoltaikanlagen sind sichtbare Symbole der erneuerbaren Energiezukunft. Jene Gemeinde möge

sich dessen bewusst sein, die Handlungen in Richtung Zukunft stellen und die gegenständliche Photovoltaikanlage genehmigen.

Silvester Leitner

5342 Abersee, Schwand 7

0650 / 42 11 388

 

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Niederalm gegen PV-Anlage

Wir sind entsetzt, dass ein so effektives Projekt wie von Herrn Resch in Niederalm an der Genehmigung zu scheitern droht. Dies ist absolut unverständlich! Wer sind die Expertinnen und Experten in den Bauämtern, wer die Bürgermeister und Gemeinderäte, in ihrer Funktion und Pflicht, Energiesicherheit gegenüber den Bürgern zu gewährleisten? Für dagegen sein ist leider keine Zeit mehr. Jetzt heißt es dazu zu lernen. Wenn wir

Klimaneutralität anstreben, müssen die Vorgaben der Regierung mit den Vorschriften des Bauamtes übereinstimmen, um den maximalen Nutzen zu gewährleisten. Die Klimafrage braucht jetzt Macher, Befürworter, nützliche Hinweise, Technologieoffenheit, Unterstützer und Aktivisten wie Herrn Resch. Danke an die SN für die regionale Präsenz. Sehr geehrter Herr Resch bleiben Sie stark, Sie sind im Recht, da Klima ein reales Problem ist. Wir gehen für Sie und Ihr geniales PV-Anlageprojekt auf die Straße. Wir brauchen Menschen wie Sie. Danke.

Ursula Kupfer u. Rudolf Mayer, Hof b. Sbg.

 

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Vielen Dank an die SN, dass Sie über außergewöhnliche, innovative, nachhaltige Projekte berichten!

Anbei unser Leserbrief zu diesem Thema:

Innovative Energieprojekte braucht das Land

Zum Artikel „PV-Anlage in Niederalm“ in den SN vom 22. Juli. Ein außergewöhnliches, innovatives Forschungsprojekt, noch dazu in der „energieeffizienten“ Gemeinde Anif, ruft die Behörde auf den Plan.
 Die PV-Anlage von Michael Resch sei bewilligungspflichtig. Sind wir nicht mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo jeder Beitrag zur Erreichung der Klimaziele dringend notwendig ist?
 Das Argument, das Ortsbild werde beeinträchtigt, ist mehr als fadenscheinig. Schauen Sie sich um, wieviele Sendemasten wir mittlerweile auf Hausdächern, am Waldrand oder unmittelbar zu Naherholungsgebieten vorfinden. Diese meterhohen „Handymasten“ stören unser Orts- und Landschaftsbild deutlich mehr. Und liegt hier jeweils eine Genehmigung vor?
Die Anlage von Michael Resch hingegen ist sinnvoll, energieeffizient sowie nachhaltig und gefährdet sicher keine Passanten oder vorbeifahrenden Autos!  

Familie Hofbauer
Tobislweg 32 in 5411 Oberalm

 

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Sehr geehrte Redaktion der SN, sehr geehrte Frau Boschner, sehr geehrte verantwortlichen Damen und Herren der Gemeinde Niederalm,

mit großer Bestürzung habe ich dem SN Artikel vom 22.7.22, betitelt mit "20 Module an der Hausfassade: Neue PV Anlage in Niederalm ruft die Behörde auf den Plan" gelesen.

Ehrlich gesagt verstehe ich die Welt nicht mehr - jeden Tag hören wir von der Regierung und aus allen Medien, dass nichts wichtiger sei, als die Klimaziele zu erreichen, auf erneuerbare Energie umzusteigen, uns den (sehr fragwürdigen?) Sanktionen gegen Russland mit Begeisterung anzuschließen, und Energie zu sparen....

Und dann engagiert sich ein Bürger, Herr Michael Resch mit sehr viel Eigeninitiative und Investition des Eigenkapitals ohne jedwede Förderung, um genau diesen Forderungen zu entsprechen und baut sich eine Forschungsanlage, mit der er energieautark sein kann, sogar im Winter, und soll nun wegen formaler Details die gesamte Anlage wieder abbauen??? Klar ist, dass sie nur in dieser Form auch im Winter funktionieren kann, daran hat er ja auch Monate lang geforscht!!!....

Ich bin fassungslos, und hoffe, die Gemeinde Niederalm hat ein Einsehen und dieses Beispiel wird Schule machen, und noch viele LeserInnen sich motiviert fühlen, etwas ähnliches zu errichten!!!!

mit freundlichen Grüßen,

Mag. Karin Mitterbauer

Solaristrasse 9

5020 Salzburg

Tel: +43 (0) 650 4401296

email: praesenz@hotmail.com

www.karin-mitterbauer.at

 

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Zum Artikel „Neue PV-Anlage ruft die Behörde auf den Plan“ in der SN vom 22.7.2022

Vielen Dank für die Veröffentlichung! 

"Die Gesetzeslage hat sich gefälligst der rasenden Energieknappheit unterzuordnen. Die Gemeinde Anif könnte dieses Projekt besonders unterstützen anstatt zu behindern. Bei unserem Nachbarn in Deutschland spricht man sogar von Solarpflicht auf jedem Haus... Was ist uns wichtiger: Klimaschutz oder Fassadenlook?

Man fragt sich ja schon, ob und warum uns die politische Verwaltung klein und von deren 'Gnade' abhängig halten möchte...?" 

Mit freundlichen Grüßen, 

Mag. Walpurgis Schwarzlmüller 

c/o Caba

Wolf-Dietrich-Straße 13

5020 Salzburg

 

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Hallo!

Zuerst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass die Salzburger Nachrichten ein derartiges Geschehen wie am 22.7.2022 bzgl. des innovativen Projektes von Michael Resch bzw. Verein Lebensarche berichtet aufgreift und an die Öffentlichkeit bringt. Der Journalismus als enorm wichtige vierte Säule ist heutzutage in unserer Politstruktur (die durch immer massivere Massenmanipulation zur immer offeneren Diktatur verkommt) in einem katastrophalen Zustand und da tut es gut zu sehen, dass mittlerweile eher selten aber doch noch das eine oder andere Geschehen weitgehend unzensiert und nicht manipulativ mitgeteilt wird.

 

Aus ihrem SN Beitrag wird die Problematik deutlich ersichtlich, welche derzeit unsere Gesellschaft in ihren Grundwerten erschüttert: die Vertreter des Staates erweisen sich viel mehr als Hindernis, ja als regelrechter Parasit (wir erleben eine schier endlose Fülle an Korruption, die vom arbeitenden Volk bezahlt werden muss), als dass diese Leute einen Nutzen für das Volk bringen. Warum? Weil sie nicht den Interessen des Volkes dienen, sondern jemanden anders…

 

Wir, das Wesen Mensch, sind sozial – aber wir brauchen keinen Sozialismus. Wir sind das Kapital, wir brauchen keinen Kapitalismus. Wir sind die Kommune und wir brauchen keinen Kommunismus. Alles diese –ismus Dinger sind ideologische Ausgeburten einer egoistischen, die Gesellschaft spaltenden Politik! Wir benötigen dringend einen weitgehend dezentralen freien Markt, um Wohlstand dauerhaft zu generieren und somit Frieden und Nachhaltigkeit zu sichern. Die Österreichische Schule der Ökonomie weist seit über 100 Jahren den Weg, die Politik will/darf ihn nicht gehen. Wir benötigen im Staatswesen dem Wesen Menschen freundlich gesonnene standhafte Pioniere und Visionäre, gute Wirtschaftler und im praktischen Leben stehende nicht korrumpierbare und kompromittierbare Persönlichkeiten, die ohne Wenn und Aber den wahren nicht durch Massenmedienpropaganda manipulierten Volkwillen aufgreifen und in deren Interesse nach besten Wissen und Gewissen handeln. Damit können wir unseren Kindern (= unsere Zukunft sichtbar heute) eine weitgehend freie Entfaltung bereit stellen und unseren alten Mitmenschen ein menschenwürdiges und auch im Alter noch erfüllendes Leben ermöglich, indem sie ihr Können, ihre Erfahrungen und ihre Lebensweisheit an die Jungen weitergeben können. Ein derartiges Projekt wie von Resch / LebensArche, das auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, darf an künstlich errichteten Hürden an staatlichen Regelungen und Vorgaben, denen es oftmals an Vernunft und Hausverstand mehr als mangelt, nicht scheitern!

 

Vereine und das Vereinsleben stellen eine wichtige Basis unserer Gesellschaft dar. Nicht nur der ÖAMTC z.B. ist ein Verein, auch die Parteien selbst sind Vereine, hin bis zur EU. Die Vereinsform wird von immer mehr gewöhnlichen Österreichern als Raum gefunden, in welchem auf Basis des Vereinsrechts, das älter ist als der Staat Österreich mit seiner Rechtsform, einerseits die Gesellschaft stabilisierende Traditionen und Werte bewahrt und andererseits noch eine weitgehend freie, natürliche Entfaltung kreativer Schaffenskraft und eine ebenfalls weitgehend unbürokratische Hilfestellung innerhalb der Vereinsmitglieder ermöglicht wird. Dies hat eine positive Signalwirkung auf unser gesamtgesellschaftliches Umfeld und es bleibt zu hoffen, dass dieses nicht noch weiter vom Staatswesen „zu Tode“ reguliert und kontrolliert wird. Setzen auch Sie von den Salzburger Nachrichten ein entsprechendes Signal, es sind die Medien, welche die Weltanschauung der Menschen wesentlich beeinflussen. In diesem Sinne möchte ich dem Verein LebensArche und der Familie Resch für ihr auch der Allgemeinheit nützliches Projekt meine Anerkennung aussprechen und ihnen viel Erfolg wünschen, dieses weiterhin erfolgreich betreiben zu können.

Besten Dank und mit freundlichen Grüßen,

karl huber

0664 4591276

 

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Lieber Herr Resch,

ich habe soeben den Beitrag in den SN über die Hürden, die man Ihnen bei Ihrer Anlage in den Weg legt, gelesen. Es ist mir deshalb ein Anliegen, Sie meines großen Respekts und meiner Wertschätzung zu versichern. Es ist großartig, dass Sie das machen. Hoffentlich haben die Behörden rasch ein Einsehen und machen das nicht unnötig kompliziert.

Es gibt sicher ganz viele Menschen, die von Ihnen lernen werden. Und vielleicht gehöre ich selbst ja auch bald dazu. Wir werden heuer unsere Hütte auf dem Lande ausbauen, unsere Wohnung in Salzburg aufgeben und dann ganz dorthin ziehen. Völlige Energieautarkie ist einer meiner Träume, den ich dort noch verwirklichen möchte.

Ihre Vereinsarbeit muss ich mir mit meiner Partnerin, die gerade unterwegs ist, noch genauer ansehen. Nach einem ersten Eindruck spricht mich da vieles ganz stark an.

Mit herzlichen Grüßen,

Peter Arzt-Grabner

 

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Beitrag zu ‚20 Module an der Hausfassade: Neue PV-Anlage in Niederalm ruft die Behörden auf den Plan‘:
Entweder haben wir ein Energieproblem, dann sollte die Optik nachrangig sein oder wir haben kein Energieproblem, dann kann man sich auch wieder über Nebensächlichkeiten wie dem Fassadenlook unterhalten.
Michel Resch ist ein Visionär - genau diese Art von Menschen braucht die Welt und keine politischen Erbsenzähler!
Cornelia Tesche, Niederalm

 

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Sehr geehrte Damen und Herren!
Bezugnehmend zu Ihrem Artikel in der SN vom 22.07. stellt sich für mich die Frage….. was wollen die Gemeinden eigentlich? PV Anlagen, die Möglichkeiten ergeben wegzukommen vom schädlichen CO2 Ausstoß jetzt zu verbieten? Frage an die Gemeinde Niederalm: Mit was sollen wir in Zukunft heizen??? Ist das ein Witz, dass jemand der sich viele Stunden Gedanken macht über ein Projekt, dass ihm die Möglichkeit gibt autark und klimaneutral zu heizen, jetzt mit Schikanen bestraft wird… und das in Zeiten der Energiekrise…. Einfach nur unverständlich!!! Ich hoffe sehr, dass sich die Grünen für Hr. Resch einsetzen, das wäre ihre Arbeit!
Freundliche Grüße aus dem Innviertel

Birgit Laabmayr

 

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Liebe Redaktion,

ich hätte gerne, dass Sie meinen Leserbrief veröffentlichen, weil es wichtig wäre, auch einmal andere Stimmen als die Meinung der Baubehörde zu hören.

Herr Resch ist einer meiner Nachbarn und forscht – seit ich ihn kenne – an energiesparenden Maßnahmen, die man bei Häusern verwenden kann.

Er verwendet viel Zeit für diese Projekte, die uns alle zugutekommen und ich wäre auch bereit, bei einer Unterschriftsliste mitzumachen, die die Baubehörde dazu bringen kann, über den Tellerrand hinauszuschauen und das Projekt von Herrn Resch zu genehmigen. Wie so oft in Österreich gibt es veraltete Vorschriften, die eher kontraproduktiv sind und die erst geändert werden, wenn sich genug Stimmen finden, die sinnvollere Maßnahmen einfordern.

Dieses Projekt von Herrn Resch ist wegweisend für künftige Energiesparmaßnahmen, die zwar von der Politik verlangt, aber oft gleichzeitig im Keim erstickt werden, wenn kreative Menschen sich diesbezüglich etwas einfallen lassen.

Ich höre immer wieder von meinen Klienten, die ja am Haus von Herrn Resch vorbeifahren, wenn sie zu mir kommen, dass sie großes Interesse hätten, vom  Know-How meines Nachbarn bei ihren eigenen Häusern zu profitieren.

Und das soll jetzt rückgängig gemacht werden müssen?

Mit verständnislosen Grüßen,

Souza Seethaler, Astrologin und systemischer Coach

An der Königseeache 7, 5081 Anif

 

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In unserer jetzigen Zeit ist es wichtig, ressourcenschonende und klimafreundliche Methoden zur Energiegewinnung zu finden. Genau das machte Michael Resch. Er sammelte alte Akkus (Autos, E-Bikes, ... ), unterzogen diese einem sogenannten "Refreshing" und bauen eine autarke Photovoltaik-Anlage - als Modell, zum Ausprobieren und um Erfahrungen zu gewinnen, wie man bei einem befürchtete Blackout zumindest den nötigsten Strom gewinnen kann.
 Gut, sein Haus sieht nun zugegebenermaßen etwas anders aus als die Häuser rundherum. (Aber nicht viel anders, als moderne Architekten-Häuser...) Und deswegen soll die Anlage, kaum dass der Probebetrieb aufgenommen wurde, nun wieder abgebaut werden.
 Wir finden das schade, dieses Forschungsprojekt könnte vielen Menschen weiterhelfen, gerade jetzt, wo wir einer Energiekrise entgegenstolpern und Rohstoffe knapp werden.
 Es wäre schön, wenn die Politik sich das noch einmal überlegen könnte!

 Manuela Reicher, Seeham

 

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Sehr geehrte Damen und Herren

Die österreichische Lösung der Energiekrise

Ich habe mit Erstaunen den Artikel „Neue PV-Anlage ruft die Behörde auf den Plan“ in der SN vom 22.7.2022 gelesen. Habe ich das richtig verstanden?

Der Klimawandel schreitet seit Jahrzehnten voran und wird von der Weltgemeinschaft mehr oder weniger schulterzuckend zur Kenntnis genommen, ohne etwas konkretes dagegen zu tun.

Gleichzeitig kauft Österreich einem schon lange grenzwertigem Regime mit fragwürdigem Demokratie-Verständnis ebenfalls seit Jahrzehnten ungeniert Gas ab, ohne nach Alternativen Ausschau zu halten. Jetzt, nachdem ein Mini-Me-Schmalspurdiktator vollkommen den Verstand verloren hat und ein souveränes Land aufgrund fadenscheiniger Vorwürfe angreift, schauen wir blöd und stehen womöglich vor einer nie dagewesenen Energie- und Klimakrise.

Da kommt nun ein Ehepaar mit mit einer guten Idee und dem Herz am rechten Fleck, die sagen - jetzt reicht´s, wir machen da etwas dagegen! Sie starten (auf eigene Kosten) ein Photovoltaik-Projekt, das dezentral, autark und zukunftsträchtig ist auf dem eigenen Grundstück und die österreichischen Behörden haben nichts besseres zu tun, als ihnen in „Vorschrift ist Vorschrift“-Manier Steine in den Weg zu legen und sie zu drangsalieren, weil die Anlage nicht allen formalen Kriterien entspricht. Was soll man dazu sagen?

S. H., Henndorf

 

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Sehr geehrtes Redaktionsteam!

Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel über das baubehördliche Problem der Gemeinde mit der PV-Anlage von Herrn Resch gelesen. Ich bewundere die Kreativität und Schaffenskraft von Herrn Resch, diese Anlage in die schwierige Lage seines Anwesens einzugliedern, wobei sie offenbar nicht nur der Stromerzeugung und Speicherung sondern auch der Beschattung bzw. als Vordach dient. 

Die Möglichkeit, Strom aus der Sonne zu generieren und - wie von Herrn Resch praktiziert - auch zu speichern, ist ein Schlüsselelement im weltweiten Kampf gegen die Klimaerwärmung. Aufgrund der Kosten sind gerade aber die Stromspeicher nicht für jedermann leistbar und hier setzt das Modell Resch mit den wiederverwerteten Kleinstakkus an. Dieser innovative Weg gibt nebenbei diesem Elektromüll ein zweites Leben und verwertet höchst sinnvoll wertvolle Rohstoffe. Dass der Stromspeicher in einem vernünftigen Verhältnis zur Stromerzeugung stehen muss, versteht sich von selbst. 

Man kann Herrn Resch nur wünschen, dass die Behörde dieses Problem - das ich vielmehr als Vorzeigeprojekt sehe - mit dem notwendigen Augenmaß löst.

 

H. O.